Vermieter: 3 Vorteile des Wohnens für Hilfe
Wer dem “Wohnen für Hilfe“-Konzept eine Chance gibt, wird viele bereichernde Erfahrungen sammeln. Das gilt sowohl für den Vermieter, als auch für den Mieter, da man sich als Mieter dieser Unterkunftsoption einiges an Geld und die Suche nach einem Nebenjob sparen kann, um sich seine Miete zu finanzieren. Aber auch für den Vermieter ist es allemal lohnenswert, da man sich auf tolle neue Bekanntschaften einstellen kann und gleichzeitig von ein paar seiner Pflichten im Haushalt, o.Ä. erleichtert wird. Roomlala nennt Ihnen die 3 größten Vorteile dieses Mietverhältnisses.
Die menschliche EbeneVermietern, die sich dazu entscheiden, ihre Wohnung im Austausch gegen Miete zu vermieten, bietet sich eine besondere Gelegenheit, soziale Kontakte zu knüpfen. Im Regelfall ist es nämlich so, dass die Mieter sehr dankbar dafür sind, keine Miete für das Zimmer zahlen zu müssen. Hinzu kommt, dass sie durch die angebotene Unterstützung viel mit dem Vermieter zu tun haben und sich somit schnell ein soziales Band formt, häufig sogar freundschaftliche Verhältnisse.
Man fühlt sich weniger einsamNur zu häufig, wenn die Kinder aus ihrem elterlichen Zuhause ziehen, finden sich die Vermieter alleine in einem viel zu großen Haus wieder. Das leerstehende Kinderzimmer dann im Rahmen des „Wohnen für Hilfe“-Konzepts zur Miete zu stellen, ermöglicht es dem Vermieter wieder etwas Leben in sein Haus zu bringen und sich mit jemandem auszutauschen. Auch für Paare lohnt es sich, ein Zimmer an einen Studenten im Austausch gegen Babysitting zu vermieten. So ergibt es sich endlich mal wieder die eigenen vier Wände zu verlassen und regelmäßig auszugehen – so lässt sich das Leben als Paar wesentlich besser genießen.
Unterstützung bei den ungeliebten Aufgaben findenJeder kennt sie – die Aufgaben, die in einem Haushalt immer wieder anfallen, die man aber nur so ungerne erledigt. Bei dem „Wohnen für Hilfe“-Konzept geht es darum, dass man ein leerstehendes Zimmer gegen Unterstützung in verschiedenen Bereichen vermietet – der Mieter muss in dem Fall keine oder nur eine geringe Summe an Miete zahlen. Der Vermieter kann sich dieses Konzept insofern zu Nutze machen, dass er Unterstützung bei den ungeliebten Aufgaben des täglichen Lebens findet, die man nicht vernachlässigen kann. Dabei kann es sich um verschiedene Aufgaben handeln, wie z.B. Einkäufe, Aufgaben im Haushalt, Hausaufgabenbetreuung der Kinder oder die Assistenz einer älteren Person. Außerdem, kann das „Wohnen für Hilfe“-Konzept auch für den Vermieter positive finanzielle Auswirkungen haben: wenn man seinen Mieter beispielsweise darum bittet, sich um die Kinder zu kümmern, spart man sich das Geld für einen Babysitter oder eine Kinderfrau.
Autor: Roomlala