Leben in einer WG: nur was für Studenten?

Der mit reichlich Vorurteilen belastete Gedanke nach welchem eine Wohngemeinschaft einzig Studenten vorbehalten sei, ist schlichtweg falsch. Denn: Die WG bezieht als Gesellschaftsphänomen der Sharing Economy-Bewegung ganz verschiedene Personengruppen (Freunde, Unbekannte, Berufstätige…) mit ein! Sie würden gerne in einer Wohngemeinschaft leben? Hier stellen wir Ihnen die Aspekte vor, die Ihnen dabei helfen können den Sprung zu wagen.

Man stellt sich eine WG oftmals ein bisschen wie in dem bekannten Film „L‘auberge espagnole“ vor: Studenten, die nach einer möglichst günstigen Wohnlösung suchen. Aber es ist nichts dergleichen: Die Wohngemeinschaft hat sich auch bei anderen Personengruppen weit verbreitet und ist sehr beliebt geworden. Heute sind 55 % der WG-Bewohner älter als 25 und 27 % sogar älter als 35 Jahre. Der perfekten Gleichstellung der Geschlechter entgeht man bezüglich der WG-Bewohner knapp. Tatsächlich sind Frauen, die sich für eine WG entscheidenden, gegenüber Männern ein kleines bisschen in der Überzahl. Allerdings bezeugt dieser Unterschied natürlich kein tiefgründiges Ungleichgewicht.

Neben dem Geldsparen bei der Miete erlaubt eine Wohngemeinschaft es Ihren Bewohnern auch von mehr Platz zu profitieren, was übrigens einer der Schlüsselfaktoren für einen Studenten ist. Die unterschwellig mitschwingenden Elemente, die es ermöglichen die Entwicklung der WG zu erklären, sind zahlreich. Einerseits gibt es die Entwicklung der Lebensweise mit einem Anstieg der Scheidungszahlen, was Singles dazu bringt lieber mit einer anderen Person zusammen zu wohnen als ganz alleine. Außerdem erzeugen wirtschaftliche Probleme wie beispielsweise Kündigungen, die heutzutage deutlich ansteigen, ebenso den steigenden Wunsch nach moderaten Mieten. Um dieser sich stets erhöhenden Nachfrage Stirn zu bieten, bieten einige Seiten WG-Anzeigen in den großen deutschen Städten an. Auf Roomlala finden Sie zahlreiche Anzeigen in München und in anderen deutschen Städten.

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Name des Autors: Roomlala