Die Untervermietung: was muss ich beachten und wo liegen die Vorteile?

In Deutschland kennen sich die meisten mit Mieten für Wohnungen, Wohngemeinschaften oder die Vermietung von Gästezimmern aus. Allerdings gibt es seit ein paar Jahren einen neuen Trend: die Untervermietung. Roomlala stellt Ihnen heute die Untermiete mit ihren Möglichkeiten und Vorteilen vor.

Der Begriff ist gesetzlich festgelegt: wenn Sie die Türen Ihrer Wohnung für eine kurze oder längere Dauer für jemanden öffnen, wenn Sie beispielsweise im Urlaub sind und dafür Geld einnehmen, dann vermieten Sie unter. Die Untermiete ist gesetzlich festgelegt, jedoch kann Ihnen im Gegenzug keiner vorschreiben, mit wem Sie in der Wohnung wohnen und dass Sie sich beispielsweise die Nebenkosten erstatten lassen. Ferner sieht das Gesetzt jedoch vor, dass angegeben werden muss, wer an welchem Wohnort angemeldet ist. Es muss klargestellt werden, ob die Untermiete erlaubt ist. In ganz seltenen Fällen ist die Erlaubnis bereits im Mietvertrag enthalten. Wenn nicht, können Sie mit Ihrem Vermieter über eine mögliche Vereinbarung sprechen.

Wenn Sie Ihre Wohnung untervermieten, sind Sie vielen Risiken ausgesetzt. Als Mieter müssen Sie Ihren Mietvertrag und die darin enthaltenen Gesetze, die Sie beim Einzug unterschrieben haben, einhalten. Untervermietungen werden meist mündlich durch eine einfache Absprache festgelegt. Somit existiert im Fall eines Problems, wenn zum Beispiel die Versicherung eingreifen muss, keine Grundlage, die den Fall rechtfertigt. Sobald jedoch ein schriftlicher Vertrag festgelegt wurde, können die Parteien von folgenden Vorteilen profitieren: • Mieter und Untermieter können frei den Mietpreis festlegen, solange dieser die ursprüngliche Miete nicht überschreitet. • Der Untermieter kann Wohngeld, auf Basis des Mietvertrages, verlangen. Die Gesetze zur Kündigung des Untermietvertrages müssen eingehalten werden. Ergreifen Sie die nötigen Maßnahmen, wenn Sie eine Wohnung suchen oder Ihre eigene untervermieten wollen.

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Name des Autors: Roomlala