5 Tipps, um Ihren Energieverbrauch zu senken

Steigende Strompreise und eine zunehmende Anzahl an Elektrogeräten im Haus sorgen dafür, dass die Stromrechnung Jahr für Jahr stetig ansteigt. Um gegen diesen Umstand vorzugehen, können Sie mit schon wenigen einfachen Schritten die Kontrolle über Ihren Stromverbrauch ergreifen und lernen, wie Sie Nebenkosten sparen können.

Seit sich der Markt für den Stromverbrauch etabliert hat, herrscht unter den verschiedenen Anbietern ein harter Konkurrenzkampf um die Kundschaft. Praktischerweise gibt es zahlreiche Online-Portale, auf denen man seinen Verbrauch angeben kann, um den passenden Stromanbieter für sich zu finden. In dem Fall, dass die Tarife der bereits eingesessenen Energielieferanten nachwievor klar reguliert sind, bieten die meisten anderen Stromanbieter eher flexibel anpassbare Tarife (und bieten somit ihren Kunden einen auch über längeren Zeitraum stabilen Strompreis) oder Fix-Tarife an (und schützen ihre Kunden somit vor spontanen Erhöhungen der Strompreise). Der Kostenpunkt der verschiedenen Tarife hängt natürlich vom Stromanbieter selbst ab – wenn Sie also wissen wollen, wie Sie Nebenkosten sparen können, gibt es für Sie nichts zu verlieren, wenn Sie die verschiedenen Angebote miteinander vergleichen.

Der Heizungsverbrauch steht ganz oben auf der Liste der Gründe, weshalb Sie eine Nachzahlung der Nebenkosten leisten müssen. Daher raten wir Ihnen dringend dazu, Ihre Heizung nur dann zu nutzen, wenn Sie sie auch wirklich benötigen. In diesem Sinne ist es das Beste, den Heizungsverbrauch für jedes Zimmer einzeln festzulegen. Beispielsweise empfiehlt es sich die Heizung in den Zimmern, in denen Sie sich nicht ständig aufhalten, auf ein Minimum zu reduzieren – zum Beispiel im Flur, Badezimmer oder auf der Gästetoilette. Bei Bedarf kann die Heizung natürlich auch dort aufgedreht werden, allerdings raten wir davon ab sie Tag ein und aus auf voller Kraft laufen zu lassen. Generell gilt aber: Nachts oder in Ihrer Abwesenheit sollten Sie die Heizung nur auf geringer Stufe laufen lassen.

Sogar in der Küche kann bewusstes Kochen und Heizen dazu beitragen Ihre Strom- und Nebenkostenabrechnung enorm zu reduzieren. Sie haben einen Gasherd? Achten Sie darauf die Brenner immer gründlich zu säubern: eine schwache Flamme ist ein Zeichen von Sauerstoffmangel und führt dazu, dass Sie mehr verbrauchen, als Sie eigentlich wollen. Wenn Sie doch eher einen Elektroherd bevorzugen, ist es wichtig zu wissen, dass Induktionsherdplatten zwischen 30% - 50% weniger Strom verbrauchen, als herkömmliche Herdplatten. Außerdem lohnt es sich den Herd schon vor Ende des Kochens auszuschalten und sich die Resthitze zu Nutze zu machen.

Ob Kühlschrank, Waschmaschine, Spülmaschine… diese Geräte saugen Energie geradezu auf und stehen auf der Liste des Energieverbrauchs direkt hinter der Heizung und dem warmen Wasser. Aber wie kann man hier Nebenkosten sparen? Anstelle sich in den Luxus dieser Elektogeräte einwickeln zu lassen, können Sie eine Menge an Energie sparen, indem Sie beispielsweise Ihre Wäsche mit kaltem, als mit warmem Wasser waschen – mindestens genauso effizient. Außerdem sollten Sie den Platz dieser Geräte voll ausnutzen und somit unnötige Waschgänge vermeiden. Stellen Sie sicher, dass Ihr Kühlschrank und Ihre Tiefkühltruhe schlau positioniert sind, d.h. Sie sollten die Nähe zu Wärmequellen, wie der Heizung, des Ofens oder der Sonne, vermeiden. Somit müssen die beiden Geräte nicht zusätzliche Energie aufwenden, um den Temperaturunterschied auszugleichen.

Elektrogeräte im Ruhezustand sind Ursache für enorme Energieverschwendung. Warum ein Gerät anlassen, dass Sie mit Gewissheit in den nächsten Stunden nicht nutzen werden? Um dieser Energieverschwendung vorzubeugen, lohnt es sich in eine Mehrfachsteckerleiste mit Ausschalter zu investieren. Indem Sie darauf Acht geben die Steckerleiste immer auszuschalten, wenn Sie die Geräte nicht verwenden, können Sie jährlich bis zu 11% Ihres Gesamtstromverbrauchs sparen.

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Autor: Roomlala